I’m your Venus I′m your fire
Gilette erzählt in ihren Werbungen, dass Frauen mit glatten Armen ihre eigenen Regeln aufstellen und dass Männer nun endlich mehr Zivilcourage zeigen sollen (2018 und 2019). Mittlerweile werden solche Versuche, Fernsehwerbungen zu modernisieren, harsch kritisiert (Ferguson, 2019).
Werber wollen sich von alten Werbestereotypen lösen,
schaffen dies aber nur bedingt. Niemanden zu diskriminieren ist schwieriger als gedacht. Die Kommentarspalten auf YouTube und Twitter füllen sich. Werbung wird mit kritischen Augen betrachtet. Sie beeinflusst und polarisiert. Werbekritik ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Wissens geworden (Zurstiege, 2015, S.13).
Surplus Values (2019) von Jodok Wehrli lädt ein, diese Werbewelt mit Distanz zu reflektieren. Begegnen konnte man dem Werk unteranderem im Aargauer Kunsthaus an der Ausstellung Auswahl 19. Bei Surplus Values handelt sich um ein Video, dass in Form einer 3-Kanal-Videoinstallation gezeigt wird. In den 7 Minuten und 35 Sekunden komponiert Wehrli eine Flut an Bild und Ton mit wachem Blick auf die Werbung und den Konsum unserer Gesellschaft. Zu Grunde liegt dem Werk ein 3 x 3-Raster, welches durch unterschiedliches Bildmaterial bespielt wird. Bei den gezeigten Sequenzen handelt es sich um Found Footage, Bilder und Bewegtbilder aus unterschiedlichen Zeitepochen und Distributionskanälen mit Schwerpunkt auf der Fernsehwerbung.
I’m your Venus I′m your fire
Gilette erzählt in ihren Werbungen, dass Frauen mit glatten Armen ihre eigenen Regeln aufstellen und dass Männer nun endlich mehr Zivilcourage zeigen sollen (2018 und 2019). Mittlerweile werden solche Versuche, Fernsehwerbungen zu modernisieren, harsch kritisiert (Ferguson, 2019).
Werber wollen sich von alten Werbestereotypen lösen,
schaffen dies aber nur bedingt. Niemanden zu diskriminieren ist schwieriger als gedacht. Die Kommentarspalten auf YouTube und Twitter füllen sich. Werbung wird mit kritischen Augen betrachtet. Sie beeinflusst und polarisiert. Werbekritik ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil unseres Wissens geworden (Zurstiege, 2015, S.13).
Surplus Values (2019) von Jodok Wehrli lädt ein, diese Werbewelt mit Distanz zu reflektieren. Begegnen konnte man dem Werk unteranderem im Aargauer Kunsthaus an der Ausstellung Auswahl 19. Bei Surplus Values handelt sich um ein Video, dass in Form einer 3-Kanal-Videoinstallation gezeigt wird. In den 7 Minuten und 35 Sekunden komponiert Wehrli eine Flut an Bild und Ton mit wachem Blick auf die Werbung und den Konsum unserer Gesellschaft. Zu Grunde liegt dem Werk ein 3 x 3-Raster, welches durch unterschiedliches Bildmaterial bespielt wird. Bei den gezeigten Sequenzen handelt es sich um Found Footage, Bilder und Bewegtbilder aus unterschiedlichen Zeitepochen und Distributionskanälen mit Schwerpunkt auf der Fernsehwerbung.